Audi treibt die Elektrifizierung voran

48 volt system
48 volt system

Den Fuß auf das

rechte Pedal und

für jedes Modell

die beste Lösung

Von Lothar Jungmann

Audi stellt in der Elektromobilität den Fuß auf das rechte Pedal. Für jedes  Fahrzeug- und Antriebskonzept entwickelt das Unternehmen seit etlicher Zeit die beste Form der Elektrifizierung – mit Blick auf Kundenerwartungen, Marktbedingungen, Kosten, Komplexität und Begeisterungspotenzial. Neue Dienstleistungen wie das schnelle Gleichstromladen komplettieren die Premium-Elektromobilität von Audi.
Audi verfügt in der Elektromobilität über breit gelagerte Kompetenzen. Schon1989 präsentierte die Marke ihr erstes Plug-in-Hybridmodell, im neuen Jahrtausend begann sie sich mit dem Brennstoffzellenantrieb zu beschäftigen. Gemeinsam mit Partnern engagiert sich Audi in verschiedenen Zukunftstechnologien. Eines der Resultate ist die dynamische Technikstudie Audi A7 h-tron quattro mit Brennstoffzellenantrieb und 228 kW Peak-Leistung. Audi kann bei der Brennstoffzelle in die Serienproduktion einsteigen, sobald der Markt und die öffentliche Infrastruktur es rechtfertigen.
In seinem Hochvolt-Kompetenzzentrum nahe Ingolstadt entwickelt das Unternehmen komplette Audi e-tron, PKBatteriesysteme, die – unabhängig vom Format der einzelnen Zelle – einem modularen Grundprinzip folgen. Mit dieser Strategie sichert sich Audi die Flexibilität, schnell auf die Entwicklungen in Markt zu reagieren. Wenn die Batterie nach 160.000 Fahrkilometern beim Kunden noch etwa 75 Prozent ihrer Kapazität besitzt, kann sie ein zweites Leben als stationärer Energiespeicher beginnen. Dieses Konzept, das sich gerade in der Erprobung befindet, unterstreicht den ganzheitlichen Denkansatz der Marke mit den vier Ringen. Auf einem Worlshop in Madrid (unser Bild)wurden iese Anstrengungen verständlich und eingehend erklärt. (Siehe auch die Fahrpräsentation „Audi Q7 e-tron vom 5. November 2015).

Fotos (1): Lothar Jungmann/(1): Audi